Donnerstag, 27. April 2017

Büro, Büro oder immer dieser Mief am Arbeitsplatz - wer riecht - sorry - kennt das nicht?

Ob nun Mundgeruch, Schweißfüsse, Parfüm ohne Ende, Blähungen, auf dem Firmenklo daneben pinkeln, die Fahne am Morgen oder sonstige Ausdünstungen: So manchem Kollegen stinkt es gewaltig!



Frauen stinkt's - und Männern genauso. Bei 62 Prozent der Berufstätigen in Deutschland sinkt die Konzentrationsfähigkeit, wenn schlechte Gerüche die Arbeitsumgebung beeinträchtigen. Nahezu die Hälfte (48 Prozent) schätzen sich selbst als vermindert leistungsfähig ein, wenn es unangenehm riecht. Umgekehrt fühlen sich drei Viertel der Befragten motivierter, wenn es duftet, die Hälfte sogar kreativer. Frauen reagieren sensibler auf Gerüche als Männer.

Die repräsentative Umfrage "Gerüche im Arbeitsumfeld" wurde von net-request im Auftrag von CWS-boco unter Berufstätigen in Deutschland durchgeführt. Gerüche beeinflussen das Wohlbefinden und die Wahrnehmung von Menschen. Inwiefern betrifft das die Arbeitshaltung der Deutschen? Die Umfrage von CWS-boco "Gerüche im Arbeitsumfeld" zeigt, dass unangenehme Gerüche häufig vorkommen: 

Wo stört der Mief am meisten?

Über die Hälfte der Befragten (54 %) klagen über Gestank am Arbeitsplatz, bei 27 % der Befragten kommt er gar häufig bis sehr häufig vor.

Schlechte Luft im Konferenzraum stört 88 % aller Berufstätigen bei der Arbeit. 89 % der Erwerbstätigen empfinden schlechte Gerüche im Büro als störend, davon 69 % als sehr störend.

73 % der Befragten fühlen sich von Gerüchen in Küche bzw. Kantine sowie im Waschraum gestört.

Weniger Kreativität, Motivation, Leistung und Wohlbefinden

62 % der Befragten geben an, sich bei schlechten Gerüchen auch schlecht konzentrieren zu können, 49 % fühlen sich gar weniger kreativ und 48 % geben an, weniger leistungsfähig zu sein.

Riecht es während eines Meetings gut, empfinden 75 % dieses als weniger anstrengend und 71 % fühlen sich zudem motivierter.

Schweiß und Nikotin: Frauen stinkt's

Fast alle berufstätigen Frauen (94 %) empfinden unschöne Gerüche im Büro oder Konferenzraum als störend, bei den Männern sind es 84 % bzw. 83 %.

Schweiß- und Nikotingeruch werden von beiden Geschlechtern als besonders unangenehm empfunden: 94 % der Frauen und 87 % der Männer stören sich an Schweißgeruch, bei Nikotingeruch sind es 86 % bzw. 72 %.

Chemische Gerüche und Essensgerüche stören 74 % bzw. 64 % der Frauen. Männer sind hier unempfindlicher (66 % und 45 %).

Die Umfrage zeigt, wie groß der Einfluss von Geruch bzw. Duft auf die Arbeitshaltung von Mitarbeitern sein kann. Dies sollte Arbeitgeber motivieren, etwas für ein angenehmes Raumklima am Arbeitsplatz zu tun. Nicht nur die Mitarbeiter, sondern letztlich das gesamte Unternehmen profitieren davon, erklärt Enzo Lagrasta, Leitung Produktmanagement CWS bei CWS-boco Deutschland.

Informationen zur Umfrage: Im Auftrag von CWS-boco führte net-request eine Online-Umfrage in Deutschland zum Thema "Gerüche im Arbeitsumfeld" durch. Alle 500 Befragten sind berufstätig, davon sind 235 Frauen und 265 Männer. Die Umfrage wurde repräsentativ nach Alter (25 - 60 Jahre) und Geschlecht für Erwerbstätige durchgeführt.

Mittwoch, 26. April 2017

Wer kennt das nicht: Plötzlich sind sie da die Bläschen an der Lippe - Herpes-Alarm!

Was ist Herpes und was hilft gegen die Bläschen? Und nicht nur an den Lippen! Wenn Sie zum ersten Mal Herpesbläschen haben, heißt das leider, dass das höchstwahrscheinlich nicht das letzte Mal war. Höchste Zeit, sich zu informieren. Ein Überblick.


Braut sich eine Erkältung zusammen, lässt der Herpesalarm nicht lange auf sich warten. Bevor man schnieft und hustet, kribbelt und spannt es an den Lippen oder im Genitalbereich. Antworten auf die wichtigsten Fragen zu diesem nervigen Thema.

Was ist Herpes?

Umgangssprachlich sind mit Herpes zwei durch Humane Herpesviren verursachte Erkrankungen gemeint: Lippenherpes und Genitalherpes.

Das Herpes-simplex-Virus-1 (HSV-1) verursacht hauptsächlich Lippenherpes (Herpes labialis), seltener wird die Erkrankung durch Herpes-simplex-Virus-2 (HSV-2) ausgelöst. Weltweit sind etwa zwei Drittel aller Menschen, die unter 50 Jahre alt sind, mit HSV-1 infiziert.

Das Herpes-simplex-Virus-2 ist hauptverantwortlich (70 bis 80 Prozent) für den sexuell übertragbaren Genitalherpes (Herpes genitalis). Die restlichen 20 bis 30 Prozent werden von Typ 1 verursacht. Weltweit sind rund elf Prozent der Menschen zwischen 15 und 49 Jahren mit HSV-2 infiziert.

Wenn die erste Herpes-Infektion abklingt, ziehen sich einige Viren in die sogenannten Nervenganglien zurück. Sie bleiben in diesen Nervenknoten in einer Art Ruhezustand, bis sie beispielsweise durch ein geschwächtes Immunsystem geweckt werden. Dann wandern Erreger zu Hautzellen und vermehren sich dort. Wer einmal mit Herpesviren infiziert ist, bleibt leider infiziert.

Wie steckt man sich mit Herpes an?

Das Herpes-simplex-Virus wird von einem infizierten auf einen gesunden Menschen beim Küssen und beim (oralen) Geschlechtsverkehr übertragen. Auch der Besuch einer öffentlichen Toilette kann gefährlich sein, wenn zuvor jemand mit aktivem Genitalherpes dieselbe Toilette aufgesucht hat. Benutzte Unterwäsche ist ebenfalls ansteckend. Kratzt jemand an Herpesbläschen, hat er Viren an der Hand - und kann diese durch Berührung oder Händeschütteln übertragen. Mitunter reicht für eine Infektion schon enger Körperkontakt oder das gemeinsame Benutzen eines Trinkgefäßes, beispielweise bei Geschwistern oder Kindern im Kindergarten. Bei Herpes im Mundbereich können Viren sogar beim Sprechen über kleinste Speicheltröpfchen übertragen werden.

Sind Herpesviren außerhalb des Körpers überlebensfähig?

Die Erreger können mehrere Tage - vor allem im feuchten Milieu - außerhalb des Körpers überleben.

Wann ist Herpes ansteckend?

Herpes ist immer dann ansteckend, wenn eine aktive Infektion (Erstinfektion, Reaktivierung) vorliegt. Solange sich das Virus im Ruhezustand in den Nervenganglien befindet, besteht keine Ansteckungsgefahr.

Wodurch beziehungsweise wann werden die Viren reaktiviert?

Herpesviren werden wieder aktiv, wenn das Immunsystem schwächelt. Das kann an einer Erkältung oder anderen Krankheiten liegen, an starkem Stress oder Schlafstörungen. Oder an Medikamenten, die das Immunsystem unterdrücken, wie etwa Kortison. Auch starke Sonneneinstrahlung oder hormonelle Veränderungen während Menstruation oder Schwangerschaft können Herpesviren wecken.

Durch welche Symptome macht sich Lippenherpes bemerkbar?

Ein Herpesbläschen kündigt sich an einer Stelle an durch:

Leichtes Brennen, ein Kribbeln oder mehrstündiges Spannungsgefühl an der Lippe.

Ist das Bläschen da, füllt es sich schnell mit Flüssigkeit, die Viren enthält. Der Betroffene fühlt sich insgesamt nicht gut. Nach ein paar Tagen platzt das Bläschen auf. Eine kleine Wunde bleibt zurück, auf der sich gelblicher Schorf bildet. Bis dahin ist man ansteckend. Nach insgesamt ein bis zwei Wochen ist das Herpesbläschen abgeheilt. Mitunter bleiben die Bläschen nicht auf die Lippen beschränkt, sondern finden sich auch auf den Wangen, dem Naseneingang, im Augenbereich oder im Mund.

Welche Symptome treten bei Herpes genitalis auf?

Der Erstausbruch ist am schlimmsten. Bei Frauen sind dann oft nicht nur die Vagina, sondern auch die Harnröhre und der Muttermund betroffen. Bei Männern bilden sich die Bläschen auf dem Penis, die gesamte Eichel kann entzündet sein. Ebenso kann der Analbereich betroffen sein.

Scheide oder Penis sind gerötet und geschwollen
Unangenehmes Kribbeln
Juckreiz
Brennen
Im Scheidenbereich bilden sich flüssigkeitsgefüllte Bläschen mit hochinfektiösem Inhalt
Glasiger Ausfluss bei Frauen
Schmerzen beim Wasserlassen und beim Geschlechtsverkehr
Allgemeine Krankheitszeichen wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen.

Es gibt auch latente, völlig symptomfreie Infektionen, bei denen die Betroffenen trotzdem Viren ausscheiden. Das Ansteckungsrisiko ist in diesen Fällen besonders hoch.

Zu welchen Komplikationen kann Herpes führen?

Herpes an der Lippe ist meist harmlos. Es kann jedoch zu einer sogenannten bakteriellen Superinfektion kommen, wenn die Herpesbläschen aufplatzen.

Werden Herpes-simplex-Viren vom Typ-1 ins Auge verschleppt, können sie Hornhaut oder Netzhaut befallen. Die Hornhaut kann stellenweise vernarben. Bei einem Netzhautbefall droht Erblindung. Es muss schnellstmöglich behandelt werden. Auch eine vor allem durch HSV-1 verursachte Entzündung des Gehirns (Herpes-Enzephalitis) kann auftreten und ist lebensbedrohlich.

Genitalherpes kann mit Komplikationen einhergehen.

Bei bestimmten Risikogruppen mit geschwächtem Immunsystem können ausgedehnte, schlecht heilende Haut- und Schleimhautläsionen sowie bakterielle Superinfektionen auftreten.

Bei Neugeborenen kann sich die Infektion im ganzen Körper ausbreiten und zu einer Gehirnentzündung führen. Bei einer mütterlichen Erstinfektion während der Schwangerschaft erhöht sich das Risiko einer Fehlgeburt.

Bei Neurodermitis-Patienten drohen wegen der verletzten Hautoberfläche großflächiger Herpesbläschen-Befall und bakterielle Superinfektionen.

Wie wird Lippenherpes behandelt?

Lippenherpes wird mit rezeptfreien antiviralen Salben oder Cremes mit den Wirkstoffen Aciclovir oder Penciclovir behandelt. Sie hemmen die Virusvermehrung und beschleunigen damit die Heilung etwas. Die Präparate sollten möglichst frühzeitig bei den ersten Symptomen - und dann konsequent - aufgetragen werden. Sonst helfen sie nicht.

In der Apotheke gibt es zudem eine ebenfalls rezeptfreie Salbe beziehungsweise Creme mit Melissen-Trockenextrakt - auch das pflanzliche Mittel soll die Symptome lindern und die Abheilung fördern.

Tritt Lippenherpes sehr häufig auf oder zieht er jedes Mal schwere Hautläsionen nach sich, ist ein Arztbesuch ratsam, um eventuell eine längere vorbeugende Behandlung mit Virushemmern einzuleiten.

Was hilft gegen Genitalherpes?

Antivirale Medikamente wie Aciclovir können entweder in Tablettenform oder in leichteren Fällen als Creme die Schwere und Dauer der Beschwerden verringern. In schweren Fällen kann der Arzt das antivirale Medikament spritzen oder als Infusion verabreichen. Kommt es häufiger als sechsmal pro Jahr zu einem Ausbruch, ist die vorbeugende Einnahme über ein Jahr möglich.

Welche Hausmittel gibt es für die Herpes-Behandlung?

Teebaumöl, Manuka-Honig aus Neuseeland, Propolis, Zinksalbe sowie Zitronenmelisse gehören zu den Hausmitteln, die manche gegen unkomplizierte Lippenherpes-Ausbrüche einsetzen. Mit Teebaumöl muss man vorsichtig sein, weil es Hautentzündungen verursachen kann und die Haut reizt. Unverdünntes Teebaumöl wird sogar als gesundheitsschädlich eingestuft. Manchmal raten Betroffene zu Zahnpasta. Doch sie enthält reizende Stoffe und trocknet die Haut stark aus. Das kann die Heilung verzögern.

Was tun, wenn Herpes genitalis kurz vor der Entbindung ausbricht?

In diesem Fall werden die Ärzte zu einem Kaiserschnitt raten, um eine Infektion des Neugeborenen zu verhindern. Sollte sich das Baby doch mit Herpes infizieren, muss es unverzüglich mit Virushemmern behandelt werden.

Wie können Sie Lippenherpes und Herpes genitalis vorbeugen?

Eine Schutzimpfung gibt es derzeit weder für Lippenherpes noch für Herpes genitalis.

Solange Sie oder Ihr Partner nicht-verkrustete und damit infektiöse Herpesbläschen haben, gilt:

Kein Küssen, Oralsex oder Sex. Kondome reichen als Schutz nicht.

Finger weg von den Bläschen. Präparate nicht mit dem Finger auf die Bläschen auftragen, sondern mit einem sauberen und vorab desinfizierten Plastikspatel.

Grundsätzlich Handtücher, Servietten, Gläser, Besteck, Lippenstifte, Strohhalme etc. nicht mit jemandem teilen, der eine aktive Lippenherpesinfektion hat. Bei Genitalherpes sollten Handtücher nicht gemeinsam verwendet werden.

Muss ich zum Arzt, wenn ich Herpes habe?

Bei einem Genitalherpes ist es in jedem Fall notwendig zum Arzt zu gehen, um andere Erkrankungen auszuschließen. Außerdem kann der Mediziner antivirale Medikamente verschreiben. Sexualpartner sollten bei Bedarf ebenfalls behandelt werden.

Ein Arztbesuch ist bei Lippenherpes für folgende Menschen ratsam:

Immungeschwächte Menschen
Menschen mit Neurodermitis oder ausgedehnten Ekzemen
Schwangere und Stillende
Säuglinge und Kleinkinder
ältere Menschen, die gleichzeitig an mehreren Erkrankungen leiden,
Menschen mit starker Bläschenbildung oder Ausbreitung auf Kinn und Nase sowie mit starken Lokalreaktionen wie Hautrötungen, offenen oder eitrigen Hautarealen Menschen, bei denen Herpes labialis häufiger als sechs Mal pro Jahr auftritt oder länger als zehn bis 14 Tage anhält, zusätzlich Fieber oder ein allgemeines Krankheitsgefühl auftritt oder die Augen betroffen sind oder weitere Infektionen mit Humanen Herpes-Viren vorliegen.

Dienstag, 25. April 2017

Das Frühstück: Volles Programm oder nur der schnelle Kaffee zwischen Tür und Angel?

Wichtige Mahlzeit oder schädlich? Wie halten Sie es denn? Als wir klein waren, ließen uns unsere Mütter nicht ohne Frühstück aus dem Haus. So wichtig war die erste Mahlzeit des Tages. Mittlerweile gibt es Zweifel am Stellenwert des Frühstücks. Ein Wissenschaftler hält Frühstücken sogar für gefährlich.


Eine dampfende Tasse Milchkaffee, dazu ein knuspriges Brötchen mit Käse, ein perfekt gekochtes Ei oder ein Croissant mit Marmelade? Solch ein Frühstück ist doch der perfekte Start in den Tag. Oder etwa nicht? Bislang galt die Meinung: Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages. Und: Wer nicht richtig frühstückt, der kann am Tag auch keine guten Leistungen erbringen. Doch nun macht ein englischer Wissenschaftler mit seiner These, das Frühstück sei eine „gefährliche Mahlzeit“, Furore.

Ist Frühstück das neue Rauchen?

Der Biochemiker Terence Kealey ist Diabetiker und stellte fest, dass sein Blutzuckerspiegel gerade nach dem Frühstück besonders hoch ist. Im Selbstversuch fand er heraus, dass sein Blutzuckerspiegel durch den Verzicht des Frühstücks deutlich langsamer anstieg. Das ist vor allem für Diabetiker sehr wichtig.

Seither propagiert er, dass frühstücken so gefährlich sei wie rauchen. Er empfiehlt deshalb Gesunden, generell das Frühstück zu streichen. Dadurch könne man drohende Insulinresistenz (= die fehlende Wirkung des blutzuckerregulierenden Hormons Insulin) vermeiden und so Diabetes Typ 2, Bluthochdruck und Übergewicht vorbeugen.

Frühstück jetzt verteufeln?

Keanleys Aussage lässt den Stellenwert der bislang geglaubten wichtigsten Mahlzeit anzweifeln. Wer sich jetzt mit der Entscheidung „Frühstücken? Ja oder nein?“ herumplagt, sollte Folgendes bedenken: Das traditionelle „English Breakfast“ gilt nicht gerade als gesundes Frühstück.

Auf dem Speiseplan der Briten stehen traditionell: Toast aus weißem Mehl mit süßem Aufstrich, fettige Würstchen, Baked Beans, die mit zuckriger Sauce überzogen sind und Eier mit Bacon. Da liegt die Vermutung nahe, dass es beim Thema Frühstück gar nicht so sehr darauf ankommt, ob wir welches essen, sondern was wir essen. Ein Vollkorn-Müsli mit Nüssen, frischem Obst und Naturjoghurt enthält viele Ballaststoffe. Das lässt den Blutzuckerspiegel nur langsam steigen und ist sicherlich nicht ungesund.

Positive Effekte des Frühstücks

Studien belegen: Menschen, die regelmäßig frühstücken, sind seltener übergewichtig. Eine Erklärung dafür könnte sein, dass durch den Verzicht auf das Frühstück Heißhunger und impulsives Snacken ausgelöst wird. Beides Verhaltensweisen, die Übergewicht fördern. Allerdings ist der umgekehrte Schluss, dass frühstücken schlank macht, auch nicht richtig.

Teilnehmer einer Studie nahmen alle die gleiche Kalorienmenge am Tag zu sich. Die einen frühstückten, die anderen nicht. Die Gewichtsabnahme beider Gruppen war gleich. Die American Heart Association (AHA) fand aber heraus, dass Frühstücker ein geringeres Risiko für Herzkreislauf-Erkrankungen und Diabetes hatten. Deshalb empfiehlt die AHA zu frühstücken, auch wenn das zum Abnehmen nicht hilfreich ist.

Frühstück und Abnehmen

Wer Gewicht verlieren möchte, sollte hingegen ruhig einmal darüber nachdenken, das Frühstück zu streichen. Ein aktueller Trend, das Teilzeit-Fasten (oder intermittierendes Fasten), scheint zum Abnehmen sehr gut geeignet. Bei einer Form des Abnehm-Trends werden am Tag nur zwei Mahlzeiten gegessen. Streicht man beispielsweise das Frühstück und nimmt erst gegen Mittag die erste Mahlzeit ein, scheint dies beim Abnehmen zu helfen. Die lange Esspause führt dazu, dass insgesamt weniger gegessen wird. Selbst wenn man dann am Mittag etwas mehr als üblich isst, wird man nicht die eingesparten Kalorien des Frühstücks nachholen. Dauerhaft entsteht ein Kaloriendefizit, das zur Gewichtsabnahme führt. Wichtig dabei ist, allerdings nichts zwischendurch zu essen.

Für wen Frühstück wichtig ist

Generell gilt: Nur Gesunde sollten aufs Frühstück verzichten. Wer beispielsweise an Diabetes leidet, riskiert durch zu langen Nahrungsverzicht möglicherweise eine gefährliche Unterzuckerung. Auch bestimmte Gruppen wie Schwangere, Stillende und kleine Kinder sind auf regelmäßige Mahlzeiten angewiesen.

Frühstück für „Eulen“ und „Lerchen“

Während „Lerchen“ morgens topfit in den Tag starten und vormittags Höchstleistungen erbringen, fühlen sich „Eulen“ erst gegen Mittag richtig wach und leistungsfähig. Verantwortlich dafür ist der Biorhythmus, der für jeden Menschen sehr individuell ist. Genauso individuell ist auch die Vorliebe für oder gegen das Frühstücken. Eulen fällt es oft leichter, auf das Frühstück zu verzichten, wohingegen Lerchen sich leichter tun, abends zu fasten.

Entscheiden Sie selbst, auf welche Mahlzeit Sie den Fokus legen wollen. Denn am Ende des Tages zählt die Menge an aufgenommenen Kalorien und nicht die Tageszeit.

Der Pleitegeier kreist auch bei Dir? Es gibt Hoffnung - neue Pfändungstabelle ab 1.Juli 2017!

Knapp 10 Prozent aller Bürger über 18 Jahren sind überschuldet. Das sind ca. 7 Millionen Deutsche! Konsumverhalten, Scheidung, Jobverlust, Hartz IV, niedrige Renten und Krankheit sind die wichtigsten Ursachen für die hohe Schuldenquote.


Dann ist es wichtig zu wissen, was gepfändet werden kann und was nicht. Eine Orientierung gibt die neue Pfändungstabelle. Die Freigrenzen erhöhen sich ab dem 1. Juli 2017! Demnach erhöhen sich die Pfändungsfreigrenzen nach §850c Absatz 1 und 2 Satz 2 ZPO zum 1. Juli 2017 folgendermaßen: 

Bei Alleinstehenden/keine zu berücksichtigenden unterhaltsberechtigte Personen von 1.073,88 auf 1.133,80 Euro monatlich; bei einer zu berücksichtigenden unterhaltsberechtigten Person von 404,16 auf 426,71 Euro monatlich; bei weiteren unterhaltsberechtigten Personen, je weiterer Unterhaltspflicht von 225,17 auf 237,73 Euro monatlich. Bisher war der 3.292,09 Euro übersteigende Betrag voll pfändbar. Diese Grenze steigt auf 3.475,79 Euro. Die neuen Grenzen müssen ab 1. Juli 2017 auch beim Schutz des Einkommens auf dem P-Konto berücksichtigt werden.

Prof. Dr. Dieter Zimmermann hat einführende Hinweise veröffentlicht. U.a. weist er darauf hin, dass davon auszugehen ist, dass die Kreditinstitute nicht nur den P-Konto-Grundfreibetrag, sondern auch den erhöhten Sockelschutz nach § 850k Abs. 5 ZPO automatisch umstellen werden, so dass es zur Jahresmitte keiner neuen Bescheinigung bedarf. Jedoch muss bei allen individuell bezifferten Freigabebeschlüssen nach § 850k Abs. 4 ZPO (sowie § 850i ZPO) umgehend die Anpassung an die Werte der neuen Pfändungstabelle beantragt werden! Je nach Ausgangsentscheidung sind dafür das Vollstreckungsgericht oder die Vollstreckungsstelle des öffentlichen Gläubigers zuständig.


Aber trotzdem heisst es wohl für die Meisten weiterhin: "Wer soll das bezahlen, wer hat das bestellt? Wer hat so viel Pinkepinke, wer hat so viel Geld?"

Montag, 24. April 2017

Auswirkungen der Flüchtlingskrise: Wir schaffen das deutsche Sozialsystem schon!

Deutschlands Sozialsysteme kollabieren: Nach und nach müssen nun auch die offiziellen Stellen einräumen, dass die deutschen Sozialsysteme mit der Flüchtlingskrise überfordert sind. Sie stehen kurz vor dem Kollaps. Dazu kommen Betrügereien von den neuen Mitbürgern in großem Stil bei der Sozialhilfe. Oder einfacher ausgedrückt: Wir schaffen das nicht!

Der Sozialstaat wird ausgeplündert


Die »Welt« hat in einem detaillierten Bericht relativ schonungslos dargelegt, wie sehr der von der Merkel-Regierung  zu verantwortende Zustrom der Migranten aus aller Welt das deutsche Sozialsystem derart überstrapaziert, dass es vor dem finanziellen Kollaps steht. Dabei bleibt es in dem Bericht nicht bei einfachen Feststellungen wie dem Hinweis, dass die Entwicklung des deutschen Arbeitsmarkts zunehmend von Migration bestimmt wird. Man wird mitunter sehr deutlich.

Kriminelle Asylanten: Wollte Aufnahmebehörde in Braunschweig Sozialbetrug vertuschen?


Aktuell leben offiziell knapp 83 Millionen Menschen in Deutschland. 73,3 Millionen sind deutsche Staatsbürger (zu ihnen gehören auch Menschen, die neben der deutschen eine weitere Staatsbürgerschaft haben, zum Beispiel die Deutsch-Türken); im Land leben zudem 9,5 Millionen Ausländer. Das Statistische Bundesamt gibt diese Zahlen zwar als offiziell heraus, räumt aber ein, dass es sich aufgrund der unkontrollierten Migration in 2015 und 2016 um Schätzungen handelt. 

Die große Herausforderung für die Sozialsysteme besteht in der hohen Arbeitslosigkeit der Migranten, »Flüchtlinge« und Asylanten. Während die Zahl der deutschen Arbeitslosen im März 2017 auf unter zwei Millionen zurückgegangen ist (Quote unter sechs Prozent), liegt sie bei den Ausländern bei 34,1 Prozent. Jeder dritte Ausländer im arbeitsfähigen Alter ist arbeitslos - und leistet somit keinen Beitrag IN die Sozialkassen; ganz im Gegenteil. 

Noch alarmierender sind die Zahlen bei den ALG-II-Empfängern (»Hartz IV«). Im Jahr 2016 standen 4,52 Millionen Deutsche im entsprechenden Leistungsbezug. Legte man den Anteil der Ausländer zur deutschen Bevölkerung zugrunde (knapp 8:1) sollten etwa 600.000 Ausländer im Leistungsbezug von ALG-II stehen; faktisch aber waren es im Vorjahr fast dreimal so viele (1,66 Millionen). Die »Hartz-IV-Quote« erreicht bei Ausländern den Wert von 27 Prozent.

Berücksichtigt sind in dieser Statistik nur die Ausländer, die einen eigenen Hausstand haben. Noch leben viele »Flüchtlinge« in Gemeinschaftsunterkünften, finden in der jetzigen Statistik noch keinen Niederschlag. Aber diese Zeiten haben bald ein Ende und dann werden diese Menschen ebenfalls einen eigenen Hausstand gründen - und zum Großteil die klammen Kassen der Kommunen zusätzlich belasten. 2016 mussten diese rund 60(!!) Milliarden Euro für Sozialleistungen bereit stellen.

Die deutschen Gutherzigen müssen ja unbedingt noch mehr Leute ins Land holen, die niemals ihren Lebensunterhalt und den ihrer Kinder und Kindes-Kinder selbst verdienen werden. Davon abgesehen, dass es einzelne gibt, die tatsächlich über Schulbildung und Anpassungswillen verfügen, sind die meisten Analphabeten, die nichts anderes als Forderungen stellen und sich mit Drogen-Dealen und Kriminalität ihr HartzIV aufbessern. Gewissensbisse? Fehlanzeige!

Samstag, 22. April 2017

Bildung und Wissen: Wie blöd sind die Führungskräfte von heute denn eigentlich wirklich?

Die Kritik am deutschen Bildungssystem nimmt ja kein Ende: Jeder Vollidiot bekommt sein Abitur mit Note Eins! Und die Idioten dürfen dann studieren, später können sie dafür im Beruf oder der Politik nicht richtig schreiben und lesen?

Kann man sie noch ernst nehmen die sogenannte Elite?

Die Polizei sucht zum Beispiel verzweifelt Nachwuchs, auch Leute ohne deutsche Staatsbürgerschaft! Warum? 80 Prozent fallen schon beim Eignungstest aufgrund mangelnder Rechtschreib-Kenntnisse durch! 

Und so sieht das dann später - humorvoll sarkastisch - bei einem Managerseminar zum Thema Allgemeinwissen aus:

Der Modus ist einfach, erklärt der Seminarleiter. Ich nenne ein Zitat, Sie sagen mir, wer es wo und wann gesagt hat.


Also: "Vom Eise befreit sind Strom und Baeche."

Im Saal herrscht eisiges Schweigen, bis sich ein kleiner Chinese meldet: Goethe, Faust, Osterspaziergang, 1806!

Die Teilnehmer murmeln anerkennend, der Seminarleiter nennt die nächste Zeile: 

"Der Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen."

Wie aus der Pistole geschossen kommt vom Chinesen: Matthias Claudius, Abendlied, 1778! 

Die andern Teilnehmer sehen betreten zu Boden, als der Seminarleiter wieder loslegt: 

"Festgemauert in der Erden ...".

Schiller, strahlt der Chinese, das Lied von der Glocke, 1799! Die Manager sehen sich blamiert.

In der ersten Reihe murmelt einer der Teilnehmer: "Scheiß Chinesen!"

Wieder ertönt die Stimme von ganz hinten: "Siegmar Gabriel, CeBIT. 2014!"



Tja - hätten Sie es gewusst? Denn mir und mich verwechsele ich nich, das kommt bei mich nich vor, denn mein Bruder, der steht hinter mich und sagt mich alles vor ...

Freitag, 21. April 2017

Die neue Form von Sklaverei: Leben und arbeiten auf Abruf oder die deutschen Tagelöhner?

Nach Schätzungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung DIW arbeiten in Deutschland rund fünf Prozent aller Beschäftigten auf Abruf. Das sind etwa 1,5 Millionen Menschen und damit zum Beispiel deutlich mehr als diejenigen, die als Leih- oder Zeitarbeiter malochen müssen. Besonders hoch ist die Quote in kleinen Betrieben, in Branchen wie dem Einzelhandel, der Gastronomie, bei den Minijobbern und immer mehr auch im Bereich Gesundheit und Pflege.


KAPOVAZ, die „Kapazitätsorientierte variable Arbeitszeit“, ist das Gegenteil einer Alternative, um Erwerbstätigkeit und private Lebensgestaltung besser zu vereinbaren und ein existenzsicherndes Auskommen zu ermöglichen. Arbeit auf Abruf ist die auf die Spitze getriebene Form der atypischen und prekären Beschäftigung. Dabei wird zur Profitmaximierung das unternehmerische Risiko voll auf die mies bezahlten Beschäftigten abgewälzt.

Für 1,5 Millionen Menschen ist „Arbeit auf Abruf“ Lebenswirklichkeit. Sie können daher ihren Alltag und ihre Zukunft kaum planen, Familienleben und Gesundheit leiden unter der extremen Flexibilität. Während in anderen Ländern solche Praktiken verboten sind, sind sie in Deutschland durch das Teilzeitgesetz gedeckt!

In der Regel funktioniert das so:

Die Beschäftigten haben einen Vertrag, der ihnen ein Minimum an Stunden zusichert, zum Beispiel 40 Stunden im Monat. Tatsächlich werden sie allerdings oft deutlich länger eingesetzt – auf „freiwilliger“ Basis. Wann sie arbeiten, wieviel sie arbeiten und wieviel Geld sie am Ende des Monats tatsächlich verdient haben werden, wissen die Beschäftigten vorher nicht. Das macht sowohl die zeitliche als auch die finanzielle Planung schwierig bis unmöglich, und das unternehmerische Risiko wird auf die Beschäftigten abgewälzt. Laufen die Geschäfte gut, ist auch das Einkommen gut. Bei Flaute, wenn wenig zu tun ist, haben die Abrufarbeiter Pech gehabt. Dennoch können sie sich keinen Zweitjob suchen, da sie jederzeit damit rechnen müssen, per Telefon zum Arbeitsplatz 1 kommandiert zu werden. Über das Vorliegen des Bedarfsfalls entscheidet allein der Arbeitgeber.

Natürlich dank SPD und CDU gesetzlich erlaubt

Der §12 des Teilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG) bietet den Betrieben und Unternehmen die Grundlage für diese moderne, extrem ausbeuterische Tagleöhnerei. Darin heißt es: „Arbeitgeber und Arbeitnehmer können vereinbaren, dass der Arbeitnehmer seine Arbeitsleistung entsprechend dem Arbeitsanfall zu erbringen hat (Arbeit auf Abruf).“ Im WSI-Report vom November 2014 (neuere Zahlen liegen mir nicht vor, M. D.) wird festgestellt, dass damals schon acht Prozent der Betriebe in Deutschland Arbeit auf Abruf nutzten. Die „Welt am Sonntag“ meldete Ende 2016, dass bei der Spielzeugkette Toys R Us 90 Prozent der Angestellten mit flexiblen Teilzeitverträgen ausgestattet seien. Eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) aus dem Jahr 2015 stellte fest, dass jeder zehnte unbefristet Beschäftigte auf Abruf arbeite.

Alle Vorteile dieser Beschäftigungsform liegen einzig und allein bei den Betrieben und Unternehmen. Die damit ihre interne Flexibilität nahezu kostenlos steigern, Leerzeiten minimieren und Arbeitskosten erheblich reduzieren. Arbeit auf Abruf ist eine wirksame Umgehungsstrategie der Unternehmer angesichts der stärkeren Regulierung bei Leiharbeit und Werkverträgen. Es ist daher zu erwarten, dass dieses „Beschäftigungsmodell“ weiter wuchern wird, falls es seitens der Gewerkschaften und Politik nicht daran gehindert wird.

Aus dem SPD-geführten Arbeitsministerium war unlängst laut „Stern“ zu vernehmen, Arbeit auf Abruf sei „eine zulässige arbeitsrechtliche Gestaltungsform“.

Anders sieht es Annelie Buntenbach vom DGB-Bundesvorstand. Sie forderte jüngst, KAPOVAZ die gesetzliche Grundlage zu entziehen und den §12 TzBfG zu streichen: „Ohne eine ausreichende Planbarkeit bei den Arbeitszeiten wird die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, Kindern oder ehrenamtlicher Arbeit zur reinen Schimäre.“ Arbeitszeiten müssen verlässlich planbar sein.

Deshalb sollte ‚Arbeit auf Abruf‘ – wie zum Beispiel auch in Österreich – untersagt werden. Dem ist nichts hinzuzufügen!

Donnerstag, 20. April 2017

Warum lieben eigentlich so viele Frauen Katzen heiss und innig?

Liegt es vielleicht an deren Charakter? Von liebenswert über eigenwillig bis zur Kratzbürste? Der Allrounder hat sich mal Gedanken gemacht! Was haben Mädels und Kätzchen gemeinsam? Lesen Sie bitte weiter - recht aufschlussreich! Und fauchen oder schnurren Sie dann ...

Dann wollen wir der Sache doch mal auf den Grund gehen ...

Wenn Frauen ihre Männer wie einen Hund behandeln sollten – wie sollten Männer dann zu ihren Frauen sein? Lebenserfahrung und die Beobachtung zahlreicher glücklicher und weniger glücklicher Partnerschaften kommen zu dem Schluss: Frauen und Katzen haben vieles gemeinsam. Und vielleicht tut es der Partnerschaft gut, wenn Männer das im Zusammenleben mit der Frau etwas beachten würden.

Denn Katzen sind...

1.) ... willensstark und eigenwillig

2.) ... selbständig

3.) ... sensibel

4.) ... kapriziös

5.) ... besitzergreifend

6.) ... eifersüchtig

7.) ... zärtlich

8.) ... anschmiegsam

9.) ... genießen endlose Streicheleinheiten

10.) ... wollen beachtet werden

11.) ... reagieren ziemlich aggressiv, wenn sie gereizt werden

12.) ... ziehen rasch einen Schlussstrich und suchen sich ein neues Zuhause, wenn es ihnen im alten nicht mehr gefällt.

Charakter von Katze und Frau: verblüffende Übereinstimmungen

Diese Liste der Charaktereigenschaften – jetzt bitte nicht böse sein, liebe Frauen – trifft sicherlich auf so manche Geschlechtsgenossin zu.
Für Männer bedeutet das: Genießen Sie die vielen positiven Züge der Frau und hüten Sie sich vor den anderen. Was das im Klartext bedeutet? Ganz einfach:
Verwöhnen Sie Ihre Frau. Das können kleine Aufmerksamkeiten sein und selbstverständlich auch jede Menge Zärtlichkeit.
Nehmen Sie Rücksicht auf ihre Sensibilität.

Vermeiden Sie Reizthemen. Streit über bestimmte Dinge, von denen beide wissen, dass die Standpunkte sehr unterschiedlich sind, bringt sowieso nichts.
Oder haben Sie schon mal erlebt, dass eine Frau sagt „du hast ja Recht, Liebling, ich kauf mir keine neuen Schuhe mehr“ oder „okay, ich halt mich in Zukunft mit Bemerkungen zu deiner Verwandtschaft zurück“… und diese Versprechen auch hält?
Machen Sie Ihre Frau nicht eifersüchtig, wenn Sie Wert auf die Partnerschaft legen. Sonst könnte es ganz schnell passieren, dass sie sich ein anderes Zuhause sucht.

Kurz um: Akzeptieren und respektieren Sie den Willen und die Meinungen der Frau. Bestehen Sie nicht stur auf den eigenen Forderungen und setzen Sie nicht Ihre eigene Weltanschauung als Maß aller Dinge. Eben wie eine Katze ...

Samstag, 15. April 2017

Rund ums Ei: Warum gibt es eigentlich zu Ostern Eier? Der Allrounder klärt mal auf!

Okay - echte Allrounder mit richtigen Eiern in der Hose sind rar. Eierlikör, Weicheier, Rühr- und Spiegeleier kennen wir alle. Also wer geht hier wem warum auf die Eier? Was das Osterei mit Goethe zu tun hat, welche Rolle der Hase spielt, warum man Eier so gut werfen kann und weshalb ein Bundeskanzler mit Eiern beworfen wurde. Und wie der Hase zum Ei kommt. Alles, was Sie schon immer übers Ei wissen wollten, damit Sie mir hier nicht rumeiern:


Warum ausgerechnet Eier? Klar, es ist seit jeher ein Symbol für Fruchtbarkeit und Leben – weswegen es naheliegenderweise in Zusammenhang mit dem Osterfest im Allgemeinen und der Auferstehung Jesu im Besonderen gebracht wird. Das Schlüpfen des Kükens aus dem Ei ist für manche Betrachter vergleichbar mit dem Ausbrechen Jesu aus der Grabeshöhle. Sowohl bei den Griechen und Ägyptern, als auch bei Urchristen war es auch Brauch, Verstorbenen Eier mit ins Grab zu geben, um – auch in Bezug auf die Auferstehung – den Verstorbenen eine ebensolche zu ermöglichen.

Im Mittelalter durften in den sechs Wochen Fastenzeit neben Fleisch auch keine Eier verzehrt werden. Was die Hühner natürlich trotzdem nicht davon abhielt, Tag für Tag ein neues zu legen. Doch wohin mit dem verschmähten Nahrungsmittel – das auch noch als besonders heilig galt, wenn es aus der Karwoche stammte? Um diese Eier für einen längeren Zeitraum haltbar zu machen, wurden sie vorsorglich hart gekocht. Und um einer Verwechslung mit frischen Eiern vorzubeugen, in Farbe getaucht. Das damals bevorzugte Rot sollte an das Blut Christi erinnern. Längst erstrahlen Ostereier in sämtlichen Farben, die je nach Region traditionell eine unterschiedliche Bedeutung innehaben. Die Farbe Gelb kann den Wunsch nach Erleuchtung repräsentieren, Grün Jugend und Unschuld verkörpern und Orange Kraft und Ehrgeiz symbolisieren. Mittlerweile verfahren jedoch wohl die meisten nach der Prämisse: Hauptsache schön bunt. Denn je strahlender die Schale, umso eher wird das Ei schließlich in seinem Osterversteck gefunden.

Dass das Ostereiersuchen populär wurde, liegt an Deutschlands Dichterfürst: Johann Wolfgang von Goethe selbst fand – trotz einer nicht sonderlich christlichen Lebenseinstellung --, großen Gefallen an diesem Zeitvertreib. Mit 27 Jahren begann er, in seinem Garten in Weimar alljährlich die Kinder seiner Freunde und Bekannten zum Eiersuchen einzuladen; später richtete der Schriftsteller das Spektakel für seine Kinder und Enkelkinder aus. Eine Tradition war geboren.

 

Wie der Hase zum Ei kommt – und ins Wattenmeer

Was aber immer noch nicht erklärt, wie der Hase schlussendlich zum Ei kam. Das hat angeblich mal wieder alles mit dem lieben Geld zu tun: Früher wurden traditionell am Gründonnerstag Schulden beim Gläubiger getilgt – und Zinsen häufig mit Eiern und Hasen beglichen. Doch das ist nur eine mögliche Erklärung. Denn das Hasentier war immer schon mehr als ein köstlicher Braten im Ofen. Aphrodite, der griechischen Göttin der Liebe und der Schönheit, wurde der Hase ebenso als Symboltier zugeordnet wie der germanischen Fruchtbarkeitsgöttin Ostera. Was dazu passt, dass Hasen sich wie die sprichwörtlichen Karnickel vermehren und jährlich rund 20 Junge zur Welt bringen. Und im Byzantinischen Reich stand der Hase tatsächlich für Jesus Christus. Als die Schokoladenindustrie in den ­1950er Jahren schließlich den Hasen für sich entdeckte, war die direkte Verbindung zu Ostern nicht mehr zu bremsen.

Im Übrigen gibt es tatsächlich einen Hasen, der Eier legt: Der Seehase ist (nicht nur) im Wattenmeer beheimatet, hat Flossen statt langer Ohren – und die weiblichen Seehasen produzieren den sogenannten deutschen oder falschen Kaviar. Der wiederum wunderbar zu hartgekochten Eiern passt. 

Im zweiten Leben ein Flugobjekt

Das Ei hat die perfekte Form. Und damit auch die perfekte Flugkurve. Diese Eigenschaft und der buchstäbliche Knalleffekt beim Auftreffen auf ein festes Hindernis machten das Ei zum Mittel der Wahl einer, nun ja, handfesten Protestkultur. Nördlich der Alpen wurden und werden bevorzugt Eier, gerne auch faule, geworfen, während es im mediterranen Raum eher Tomaten sind. Ziel sind zumeist Politiker (des jeweils anderen Lagers). So trafen 1966 die rohen Eier bei einer Demonstration gegen den Vietnamkrieg die Fassade des Berliner Amerikahauses. Ein Ereignis mit Symbolcharakter: In Deutschland gab es von nun an eine Protestbewegung gegen den „großen Bruder“ USA. Historisch ähnlich einschneidend waren auch die Eierwürfe auf den damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl am 10. Mai 1991 während seines Besuchs in Halle. Rückblickend gilt dieses Datum als der Tag, ab dem die deutsche Wiedervereinigung eben nicht mehr nur „Friede, Freude, Eierkuchen“ war.

Alles klar so weit? Okay - dann eiern Sie bitte hier nicht so rum - und frohe Ostern!

Freitag, 14. April 2017

Gesundheit: Schluckimpfung einmal anders - Popeln stärkt das Immunsystem!

Auch das noch: Dreck reinigt den Magen oder warum Popeln gesund sein soll !? Schon als Kind haben es die Eltern verboten: Der Finger gehört nicht in die Nase und erst Recht danach nicht in den Mund. Das gehört sich zwar nicht, passiert aber jeden Tag vielerorts in unbeobachteten Momenten: An der roten Ampel, beim Nachsinnen am Schreibtisch oder beim Entspannen. So ekelig es auch sein mag, es soll auch gesundheitliche Vorteile haben.

Na - wen habe ich hier gerade erwischt?


Über Popeln schreibt man doch nicht – genauso wenig, wie man darüber spricht. Man verbietet es höchstens dem Nachwuchs oder zieht dem Partner harsch am Ärmel, wenn er verträumt bohrend dasitzt. Grauenvoll ist die Vorstellung, dass das verkrustete Nasensekret nach erfolgreicher Bohrung von der Nase in den Mund wandert. Gut so, sagt dazu der kanadische Biochemie-Professor, Scott Napper.

Er hält das für eine Art Gesundheitsvorsorge, die wie eine natürlich Impfung wirken könne. Denn in dem zu Tage beförderten Nasensekret stecken jede Menge Bakterien und Keime. Durch den regelmäßigen Verzehr dieser körpereigenen Mischung, werde das Immunsystem angeregt, Abwehrkörper gegen die fremden Eindringlinge zu bilden. In der allergiegeplagten und hygienisch clean gehaltenen Bevölkerung könne dieser Nasendreck also ein Segen sein, findet der Wissenschaftler. Auch der Volksmund weiß ähnliches zu sagen. "Dreck reinigt den Magen", heißt einer der bekannten Aussprüche vieler Großeltern.

91 Prozent der Menschen popeln heimlich

Sich als Popelbefürworter zu outen, scheint allerdings in Wissenschaftskreisen nicht en vogue: So ist die Studienlage dazu äußerst dünn, was in krassem Gegensatz zu der Zahl der Nasenbohrer steht. Denn 91 Prozent, so das Ergebnis einer der wenigen wissenschaftlichen Annäherungen zu dem Thema, tun es. Auch die Zahl der Mediziner, die sich öffentlich dazu äußern möchten, bleibt recht gering. Mut bewies der österreichische Lungenfacharzt, Friedrich Bischinger, der öffentlich bekannte, gegen den Finger am Nasengold nichts einzuwenden zu haben. Er hält dies für eine effektive Art der mechanischen Nasenreinigung, mit der besonders bei Entfernung größerer Hindernissen aus dem Naseninnenraum für bessere Atmungsverhältnisse gesorgt werden kann.

Wer das auf vornehmere Art und Weise erledigen möchte, der kann dazu einen sogenannte Nasendusche verwenden. Mit diesem an die Nase gesetzten Spezialkännchen, das mit isotonischer Kochsalzlösung gefüllt wird, lassen sich festsitzende Nasenbewohner ausspülen. Mit ihnen allerdings auch eine reiche Zahl an Keimen und Erregern, die – will man dem Rat des kanadischen Biochemikers Napper folgen – nicht mehr zur Selbstimmunisierung zur Verfügung stehen.

Werden die Nasenlöcher davon größer?

Was bei Kindern noch ganz natürlich von dem Finger in den Mund geht, läuft beim Erwachsenen sehr viel gesteuerter ab. Eher in heimlichen oder gedanklich abwesenden Momenten passiert es da und das selbst in royalen Kreisen. Die englische Queen wurde schon dabei erwischt und auch Fußballstar David Beckham hat es auf dem Spielfeld getan. Bis auf diese belegten Ausnahmen, haben sich allerdings die rügenden Sprüche der Eltern mit Warnung vor zu großen Nasenlöchern, angeblich abbrechenden Fingern und der schon eher ernst zu nehmenden Gefahr des Nasenblutens wirkungsvoll in unser Hirn eingebrannt.

Einzig wahr ist unter diesen Warnungen die letztere. Denn tatsächlich kann die Nasenschleimhaut beim Bohren und Angeln Schaden nehmen und beginnen zu bluten, wenn die Bohrer innere Krusten abreißen. Geschieht das einmalig, sind keine Probleme zu befürchten. Kommt es jedoch immer wieder dazu und wird die Nasenschleimhaut über Monate hinweg auf diese Weise malträtiert, kann es im schlimmsten Fall dazu kommen, dass sich in der Nasenscheidewand ein Loch bildet oder Blutgefäße derart massiv verletzt werden, dass sich die entstandene Blutung nicht mehr ohne weiteres stoppen lässt.

Dauerpopeln ist eine Zwangsstörung

Hinter solchen und ähnlichen medizinischen Problemen verbirgt sich eine psychische Verhaltensstörung, die sich als Rhinotillexomanie nennt und in der von der Weltgesundheitsorganisation in die Internationale Klassifikation der Krankheiten aufgenommen wurde. Dort befindet sie sich in guter Gesellschaft mit anderen Zwangsstörungen des Kindes- und Jugendalters wie dem Nägelkauen unter dem ICD-10 als zwanghaftes Nasebohren eingestuft ist.

Mancher nun, der solche automatisierten Handlungen besonders im Erwachsenenalter als ekelig ablehnt, sollte sich vor seinem harschen Urteil über andere auf der Zunge zergehen lassen, dass auch er ohne aktives Popeln den Hals nicht voll genug kriegt: Den größten Teil des Nasensekrets schlucken nämlich auch sie freilich unbemerkt über den Nasen-Rachen-Gang hinunter. Vom Finger in den Mund muss also in Anbetracht solcher Direktverbindungen im Körper niemand leben. Vielleicht hat das auch Prof. Scott Napper nicht bedacht.

Die Aussage ist, dass es eben genau der "Dreck" ist, der unser Immunsystem stärkt. Obwohl das widersinnig scheint, ist es doch völlig logisch. In Indien oder Afrika z.B. sind die Kinder "gesünder" als bei uns, weil ihr Körper sich gegen alle möglichen Keime von selbst immunisiert hat.

Dienstag, 11. April 2017

Karriere: Je hübscher und schlanker, desto höher das Gehalt - stimmt das?

Oder sollten Arbeitgeber bei Bewerbungen auf die Einreichung von Fotos ausdrücklich verzichten, damit nicht notgeile alte Säcke in der Personalabteilung - unter dem Motto "'Boah, die Schnitte möchte ich mal live sehen" - die Auswahl versauen?


Lange Beine, schlanke Taille, feines Gesicht - Frauen mit Modelmaßen verdienen mehr als Frauen mit Rubens-Figur. Eine Studie zeigt: Als die attraktivsten Mitarbeiter gelten ausgerechnet Beamte.

Zählt wirklich der erste Eindruck?

Ein Chef sucht eine leitende Angestellte. Dutzende Frauen haben sich beworben. Er blättert durch die Lebensläufe, sein Blick schweift nach rechts oben, aufs Foto. Eine pausbäckige Frau lächelt ihn an. Gepflegte Erscheinung, weiße Bluse, dunkles Jackett. Kleine Hautprobleme hat sie dezent abgedeckt. Erster Reflex: Sie wird aussortiert. Vermutlich eine unbewusste Entscheidung. Doch gerade bei Bewerbungen gilt: Der erste Eindruck zählt - und den vermittelt das Bild.

Top-Figur, makellose Haut und ein symmetrisches Gesicht. Zwar gibt es keine Definition von Schönheit, und auch wissenschaftlich kann sie niemand unbestreitbar messen, aber das gerade geltende Schönheitsideal beeinflusst auch Personaler. Das heißt seit den Neunzigerjahren: Fett zu sein bedeutet Trägheit, mangelnde Disziplin. Ein asketischer, schlanker Körper steht dagegen für Leistung, Fitness, Gesundheit. Und darauf legen offenbar besonders deutsche Vorgesetzte großen Wert.

Schöne Frauen verdienen in Deutschland rund 20 Prozent mehr als der Durchschnitt. Und auch sportliche Männer mit markantem Gesicht und Top-Body kassieren hierzulande im Schnitt eine Beauty-Prämie von 14 Prozent. Das schreibt Eva Sierminska vom Luxemburger Institut für Sozialforschung in einem Artikel für das Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) in Bonn, einem Forschungs-Überblick.

Das Prinzip Schönheit gilt vor allem bei Dienstleistungen

Um eindeutige Ergebnisse zu erhalten, wertete sie Interviews von 3500 Männern und Frauen aus. Zu Beginn haben die Meinungsforscher Noten vergeben: Von eins für "unansehnlich" bis elf für "auffallend hübsch". Ob sie jedoch einen blonden Marilyn-Monroe-Typ attraktiv fanden oder eher auf Typ Kate Moss standen - das notierten sie nicht.

Nicht nur in Deutschland, auch in anderen Ländern lassen sich Chefs von Schönheit betören. Allerdings macht sich das in den USA und in Kanada nur mit einem Gehaltsplus von fünf Prozent bemerkbar. Grund könnten strenge Anti-Diskriminierungsgesetze sein: In Kalifornien dürfen Arbeitgeber von Bewerbern keine Passbilder anfordern und nicht einmal nach dem Geburtsdatum fragen.

Damit weniger gut aussehende Menschen auf dem Arbeitsmarkt bessere Chancen haben, plädiert Sierminska für die freiwillige Einführung anonymisierter Bewerbungsverfahren.

Das Prinzip Schönheit funktioniert besonders im Dienstleistungsbereich und Vertrieb. Da ist der Angestellte ein Teil des Marketingkonzepts. Motto: Ist der Tisch schön gedeckt, schmeckt das Essen besser. Übersetzt ins Berufsleben heißt das: Ein sportlicher Verkäufer verkauft mehr Autos, eine hübsche Kosmetikerin mehr Schönheitscremes, eine fesche Kellnerin mehr Getränke - zumindest in der Theorie.

Schon Kinder lernen das Spielchen mit der Schönheit

Das Aussehen ist wichtig, auch in Unternehmensberatungen und Kanzleien. So zeigte eine Untersuchung von Juristenkarrieren in den USA, dass besonders attraktive Rechtsanwälte aus dem öffentlichen Dienst häufiger als andere in die Privatwirtschaft wechseln.

Das "Spielchen mit der Schönheit" zieht sich durch alle Generationen. Schon Kinder lernen von ihren Eltern, dass Schönheit gewinnt. Und auch später in der Schule bevorzugen Lehrer häufiger die Netten und Adretten. Und setzen damit unbewusst einen Kreislauf in Bewegung, so Sozialwissenschaftlerin Sierminska.

Da gut aussehende Jugendliche auch häufiger an sozialen und sportlichen Aktivitäten teilnehmen, sind sie oft selbstbewusster als die, die immer als Letzte ins Ziel kommen, am wenigsten weit springen und beim Mannschaftsspiel meist auf der Ersatzbank sitzen.

Wer keine Wespentaille, ein Sixpack oder ein klassisches Gesicht hat, rutscht schon früh leicht ins Abseits, traut sich auch später selten aus der zweiten Reihe nach vorn. Und bewirbt sich womöglich erst gar nicht auf besser bezahlte Jobs. Viele suchen sich aber schon nach der Schule vorsichtshalber einen Beruf, wo niemand auf Anmut und Körperhaltung schaut: etwa im Handwerk, in der Landwirtschaft, in der Produktion.

Wo arbeiten die "Sexiest Mitarbeiter alive"?

Auch für Männer gelten Schönheitsideale, aber andere als bei Frauen: Während flotte Kellnerinnen, TV-Moderatorinnen oder Verkäuferinnen mit steigendem Gewicht immer mehr Gehalt verlieren, steigt bei Männern mit dem Gewicht der Lohn. Besonders bei Männern in der Produktion.

"Untergewichtige Männer verdienen bis zu acht Prozent weniger als normal- oder übergewichtige Kollegen", so Wirtschaftsforscher Marco Caliendo von der Universität Potsdam. Gemeinsam mit einem Kollegen von der City University New York wertete er 18.000 Daten aus der sogenannten Allbus-Studie aus.

Und in welchen Bereichen arbeiten jetzt die "Sexiest Mitarbeiter alive"? Im mittleren Dienst, ermittelte Eva Sierminska. Über die Hälfte der deutschen Beamten ergatterte eine Punktzahl zwischen acht und elf. Ähnlich gut schnitten Manager und leitende Angestellte ab. Verlierer sind Landwirte und Arbeiter: Nicht einmal jeder Vierte gilt da als attraktiv.

Dass ausgerechnet mittlere Beamte das Ranking anführen, könnte laut Sierminska einen einfachen Grund haben: "Dort arbeiten sehr viele Frauen. Und die schneiden bei der subjektiven Bewertung besser ab als Männer." Denkbar sei aber auch, dass Beamte einfach das nötige Geld und genügend Zeit haben, um sich der Körperpflege zu widmen. 

Ich selbst habe mal bei einer Firma gearbeitet, an deren Spitze eine gutaussehende, schlanke junge Frau arbeitete. Ihr Erfolg basierte aber grösstenteils nur darauf, dass junge männliche Mitarbeiter ihr wie läufige Hunde hinterherhechelten.

Und sie werden wieder zustechen: Droht Deutschland eine nie dagewesene Mückeninvasion?

Sie piesacken schon wieder – für die Mücken hat die Saison aufgrund guter Witterungsbedingungen zwei bis drei Wochen früher begonnen, als sonst. Und bei feuchtem und warmen Wetter droht in diesem Jahr eine echte Plage. Allein beim Lesen dieses Artikels fängt es bei mir schon an zu jucken!



2017 könnte ein gutes Jahr für Mücken werden. Schon jetzt und damit zwei bis drei Wochen früher als normal, schwärmten die blutsaugenden Plagegeister aus, sagte die Mückenexpertin Doreen Walther. Sie ist Biologin am Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (Zalf) in Müncheberg (Märkisch-Oderland).

Ursache dafür sei das warme und sonnige Frühlingswetter. Komme nun kein plötzlicher Kälteeinbruch, sei das für die mehr als 50 Stechmückenarten in Deutschland ideal, ergänzte Walther.

Könnte es 2017 viele Generationen von Mücken geben

Bleibt das Wetter sonnig warm und kommt Regen hinzu droht Deutschland in diesem Jahr eine echte Mückenplage, glaubt Biologin Doreen Walther, Mückenexpertin im Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) in Müncheberg, Brandenburg.

"Stimmen die Bedingungen, könnte es 2017 viele Generationen von Mücken geben – zum Leidwesen der Menschen", sagt die 48-jährige Wissenschaftlerin.

Stechmücken, Kriebelmücken und Gnitzen früher unterwegs

Es gibt vor allem in den südlichen Bundesländern wie Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz aber auch schon seit März junge, gerade geschlüpfte Mücken, die die kalte Jahreszeit als Ei in Brutstätten wie Regentonnen oder Pfützen überstanden haben und die normalerweise erst Mitte April ausschwärmen.

Stechmücken, die jetzt bereits umherfliegen, hätten in Kellern oder auf Dachböden überwintert. Vor allem in Süddeutschland seien aber auch gerade erst geschlüpfte Exemplare unterwegs, sagte Walther.

Zu den Blutsaugern gehören aber auch Kriebelmücken sowie die Gnitzen, deren Saison normalerweise erst im Mai beginnt. Gnitzen wurden laut Walther bereits in Fallen gefangen. Die an Flussläufen vorkommenden Kriebelmücken säßen im Larvenstadium gewissermaßen in den Startlöchern. Auch sie seien für diese Jahreszeit ungewöhnlich weit entwickelt.

Und was hilft nun gegen den quälenden Juckreiz?

Zwar sind die Stiche der Mitteleuropäischen Stechmücken in den meisten Fällen hauptsächlich lästig und brennen nur leicht, doch in manchen Fällen können die Mückenstiche stark anschwellen und einen höllischen Juckreiz verursachen. Doch der Allrounder zeigt Ihnen für jeden Stich und jeden Menschen das optimale Hausmittelchen, um mit dem großen Jucken ein für alle Mal Schluss zu machen.

Hochprozentiges gegen die Schwellung

Solche Mückenstiche können mit  Schnaps bekämpft werden. Dazu tränkt man ein Tuch mit der hochprozentigen Flüssigkeit und umwickelt damit die Schwellung. Dadurch entsteht Verdunstungskälte. Das beruhigt die Haut und entzieht die Wärme. Da Alkohol jedoch gleichzeitig eine äußerst austrocknende Wirkung hat, sollten Sie die Haut im Anschluss pflegen.

Mit Zwiebeln kühlen

Zudem lässt sich ein stark geschwollener Mückenstich mit einer Zwiebelauflage lindern. Dafür sollten Sie am besten eine dicke Scheibe oder eine halbe Knolle mit einem Tuch direkt auf der Einstichstelle platzieren. Der im Zwiebelsaft enthaltene Schwefel entfaltet dann seine antibakterielle und desinfizierende Wirkung. Im Anschluss an die Behandlung mit der Knolle, reiben Sie die Haut am besten mit einer beruhigenden Salbe ein.

Diese Pflanzen helfen gegen den Juckreiz

Auch wenn der Mückenstich nicht anschwillt, sondern nur unangenehm juckt, kann ein natürliches Mittel helfen: Spitzwegerichblätter, auch Spießkraut oder Lungenblattl genannt. Diese nützliche Pflanze findet man häufig an Spazier- oder Waldwegen.

Einfach die Blätter der Pflanze auf die betroffene Stelle legen und wieder mit einem Tuch fixieren. Doch auch der Saft ausgepresster Gänseblümchen, mitsamt Blättern und Stiel, kann lindernd gegen den Juckreiz wirken – und nicht zu vergessen das Gel im Inneren eines Aloe-Vera-Stängels.

Wer hat noch weitere Tipps auf Lager? Der Allrounder freut sich ja schon riesig auf des Gesumme - speziel Nachts!

Montag, 10. April 2017

Du möchtest Karriere machen? Hier die - angeblich - besten 10 Berufe mit großen Chancen!

Oder immer der Sonne entgegen? Welches sind die zukunftsträchtigsten Jobs? Das Karriereportal Linkedin hat in seinen Nutzerdaten nach Antworten auf diese Frage gesucht. Neun Millionen Mitglieder hat Linkedin in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Vier Faktoren flossen in das Ranking ein: 

Tja - sonnige Aussichten für einen guten Job?

Aufstiegsmöglichkeiten (gewertet mit 30 Prozent): Berufe, die am ehesten zu einer Beförderung führen, basierend auf den Daten von Arbeitnehmern, die 2016 eine neue Rolle im gleichen Unternehmen annahmen.

Aufstiegschancen (gewertet mit 30 Prozent): Die Anzahl der neu ausgeschriebenen Stellen für die jeweilige Funktion.

Jobwachstum (gewertet mit 20 Prozent): Erhöhung der Anzahl neu ausgeschriebener Stellen in diesem Bereich (im Vergleich 2016 zu 2015).

Verbreitung (gewertet mit 20 Prozent): Die Anzahl der Regionen, in denen derzeit nach den betreffenden Fachkräften gesucht wird. 

Und hier das Ranking:


Rang 10: Mathematiker oder Mathematikerin!

Rang 9: Qualitätsmanagerin oder Qualitätsmanager!

Rang 8: Designer oder Designerin!

Rang 7: Physikerin oder Physiker

Rang 6: Arzt oder Ärztin!

Rang 5: Projektmanagerinnen und -manager!

Rang 4: Business Development Manager und Managerinnen!

Rang 3: HR-Managerinnen und -Manager!

Rang 2: Managerinnen und Manager für Marketing und Kommunikation!

Rang 1: IT-Spezialisten und -Spezialistinnen!

Na dann - versucht Euer Glück Leute! Die Zeiten verändern sich rasant, mal sehen, wie das Morgen aussieht ...

Freitag, 7. April 2017

Achtung: Von April bis November ist wieder Zickenzeit - sorry Zeckenzeit!

Von April bis November heißt es wieder, seinen Körper genau zu untersuchen - dann treiben nämlich die Zecken in den deutschen Grünflächen wieder ihr Unwesen. Der Allrounder sprach mit TU-Expertin Dania Richter aus Braunschweig, worauf besonders geachtet werden muss.

Die lieben kleinen Blutsauger!

Wie bei anderen Tierarten muss man bei der Zecke auch zwischen verschiedenen Gattungen unterscheiden. Eine Gefahr bestehe dabei lediglich bei dem Gemeinen Holzbock. Dieser könne die Erreger der Lyme-Borreliose übertragen. Wie Dania Richter erklärt, sei aber längst nicht jede Zecke infiziert. Die Infektionsraten schwanken sehr stark, je nach dem welche Tiere den Zecken als Blutquelle zur Verfügung stehen. Manche Wirte, wie Nagetiere und bestimmte Vögel unterstützen den Erreger und erhöhen so die Infektionsrate lokal. Andere, wie beispielsweise Wiederkäuer, senken die Infektionsrate. Und selbst wenn eine infizierte Zecke ihre Blutmahlzeit am Menschen beginne, so brauche es etwa einen Tag, bis die Erreger der Lyme-Borreliose übertragen werden.

 

Zweiwöchige Blutmahlzeit!

Zecken werden häufig nicht sofort entdeckt, sondern erst zu Hause – manchmal sogar Tage später. Doch wie lange könnte die Zecke dort schon sitzen? Die TU-Expertin erklärt, dass der Gemeine Holzbock auf dem Körper seines Wirtstiers nach einer geeigneten Bissstelle sucht, um dort möglichst ungestört und unentdeckt seine bis zu 14-tägige Blutmahlzeit einnehmen zu können. Mit seinem Speichel betäube er dazu die Bissstelle, reduziere Entzündungsreaktionen und vermindere die Gerinnung.

Körper regelmäßig untersuchen!

Damit Sie zeckenfrei durch das Jahr gehen können, erläuterte Dania Richter wie man sich am besten schützen sollte. Vor dem Wandern oder einem Aufenthalt in Zecken belasteten Parks oder Gärten lassen sich geeignete Repellentien (Mückenschutzmittel) auftragen, die Zecken vom Körper fern halten. Generell sei es ratsam, in solchen Gebieten lange Hosen zu tragen und die Strümpfe über die Hosenbeine zu ziehen. Denn Zecken lauern auf bodennahen Pflanzen ihren Wirten auf und haben so meist mit unseren Beinen den ersten Kontakt. In der Zeckensaison rät die TU-Expertin den Menschen, die viel Zeit im Freien verbringen, ihren Körper regelmäßig auf Zecken zu untersuchen. „Sie sollten das Absuchen wie das Zähneputzen zur täglichen Routine machen“, betont sie. Sobald ein solches Tierchen entdeckt wird, sollte es sofort mit einer Pinzette oder einem Zeckenhaken, hilfsweise auch mit den Fingernägeln, entfernt und die Bissstelle anschliessend gründlich desinfiziert werden.

Gefahr für die Haustiere?

Auch auf die Haustiere sollten Sie aufpassen, denn an Hunden und Katzen laben sich ebenfalls Zecken. Einige Hunde scheinen sogar an der Lyme-Borreliose zu erkranken. Katzen hingegen putzen sich gerne noch saugende Zecken ab, die im Haus ihrer Besitzer anschliessend immer noch hungrig auf die Suche nach einem weiteren Wirt auf den Mensch treffen könnten. Beide Tierarten lassen sich mit geeigneten Anti-Zecken-Präparaten behandeln, die Zecken nicht nur abwehren, sondern sie auch abtöten.

Eine Impfung gegen die Lyme-Borreliose gebe es jedoch nicht. Dania Richter erklärt, dass eine diagnostizierte Lyme-Borreliose mit einem geeigneten Antibiotikum behandelt wird. Gegen die Viren, die die Frühsommer-Meningoenzephalitis auslösen, die in den Zecken Niedersachsens nicht vorkommen, kann man sich jedoch impfen lassen.
Quelle regionalbraunschweig.de

Donnerstag, 6. April 2017

Ostern naht am 16. April: Also Männer, wer hat auch Eier in der Hose oder was sind denn wirklich Ostereier?

Alles, was Sie wissen müssen! Waschen, färben, legen: Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um das bunte Ei. Wir meinen hier nicht das Spiegelei oder Weicheier!

Und so werden Ostereier produziert?

Denn das Ei ist ein altes Fruchtbarkeitssymbol, Ursprung des Lebens, des Seins und Werdens. Und es galt immer schon als Naturalzins. Bereits 5.000 v.Chr. hat man zum Frühlingsfest bunt bemalte Eier gegessen.  Bis in das 15. Jahrhundert verstand man unter „Ostereiern“ auch ein „bis zu Ostern abzulieferndes Zinsei“. Den am Gründonnerstag oder Karfreitag gelegten Eiern sprach der Volksglaube überdies Unheil abwehrende und Segen spendende Wirkung zu. Verzierte Ostereier werden erstmals 1615 erwähnt.

Was macht die Farbe mit dem Ei?

Die Eierschale besteht zu 90 Prozent aus Kalk und hat viele Poren. Taucht man ein Ei in eine färbende Flüssigkeit, dringen die Farbpartikel in die Mini- Hohlräume ein. Die organischen Stoffe in der Eierschale tragen dazu bei, dass die Farbe haften bleibt.

Weshalb verstärkt Essig den Naturfarbeneffekt?

Naturfarben wirken auf den Eiern oft farblos. Mit etwas Essig im Wasser haften die Farben besser, weil die Essigsäure den Kalk der Schale anlöst.

Manche reiben die bunten Eier mit Speck oder Öl ein - warum?

Auch das Fett erzeugt leuchtendere Farben. Und: Die gefärbten Eier halten länger, weil das Fett die Poren in der Schale schließt.

Welche Farbstoffe werden beim Färben verwendet?

Eier dürfen nur mit in der EU zugelassenen Lebensmittelfarben gefärbt werden. Die in einer Liste aufgeführten synthetischen und natürlichen Farbstoffe sind mit E-Nummern gekennzeichnet. Färbende Lebensmittel wie Spinat oder Blaubeersaft sind nicht zulassungspflichtig.

Mit welchen Farben privat färben?

Greenpeace warnt, dass die meisten Eierfarben zum Selberfärben weiterhin gesundheitsgefährdende Azofarben enthalten. Sie gehören daher nicht in Kinderhände. Beim Eierfärben gelangen die problematischen Stoffe auf die Haut und werden sogar mitverzehrt, wenn die Farbe durch die Schale dringt. Azofarbstoffe stehen im Verdacht, bei Kindern Hyperaktivität auszulösen. Bei den Marken Brauns, Heitmann und Fixcolor finden sich die bedenklichen Azofarben in fast allen Farb-Varianten. Lob von Greenpeace gibt es dagegen für Lidl: Der Supermarkt bietet heuer als Erster ausschließlich unbedenkliche Eierfarben zum Selberfärben an. Auch alle in den Supermärkten angebotenen gekochten und gefärbten Ostereier beweisen, dass es definitiv anders geht: Sie kommen ebenfalls ohne bedenkliche Farbstoffe aus.

Gibt es bunte Eier nur zu Ostern?

Nein. Gefärbte hartgekochte Eier werden mittlerweile das ganze Jahr über in Geschäften angeboten - etwa für Picknicks oder Partys.

Wie lange halten gefärbte Eier? 

Fertig gekaufte Ostereier halten normalerweise mehrere Wochen lang, da sie mit einem Schutzlack versiegelt werden. Frische, selbst gefärbte Eierlassen sich ebenfalls bis zu drei Wochen aufbewahren - aber nur, wenn sie nicht abgeschreckt wurden. Die Keimfreiheit der Schale und damit die Haltbarkeit der Ostereier werden durch den Kochvorgang vor der Färbung sowie durch einen Anteil von Ethylalkohol im Farbengemisch gewährleistet. Ein so behandeltes Ei erreicht bei unverletzter Schale eine Haltbarkeit von 4 - 8 Wochen.
Quelle kurier.at


Na dann frohe Ostern oder ach du dickes Ei ...

Mittwoch, 5. April 2017

Träume werden wahr oder alles nur ein Alptraum: Wovon und was träumen wir eigentlich?

Warum träumen wir? Ob von fiesen Monstern oder süßen Katzenbabys – jeder Mensch träumt im Schlaf. Manchmal erinnern wir uns morgens an unsere Träume, auch wenn sie schnell verblassen. Noch seltener sind wir uns im Traum sogar bewusst, dass wir träumen. Aber was passiert dabei eigentlich im Gehirn? Und vor allem: Warum träumen wir überhaupt?  Klar - Viele hier träumen vom Allrounder ...


Schlaf-Forscher haben ein großes Problem: Sie können nicht direkt mit den Träumenden kommunizieren. Die Testperson kann erst nach dem Aufwachen von ihren Träumen erzählen. Dann ist es oft schwer, sich den Traum wieder konkret und unverfälscht ins Gedächtnis zu rufen. Also müssen die Forscher auf andere Arten versuchen, näher an die Antwort zu kommen auf die Frage: Warum träumen wir?

Zum Beispiel werden in sogenannten Schlaflaboren verschiedene Messungen an schlafenden Probanden durchgeführt. Dabei werden unter anderem die Augenbewegungen, der Herzschlag und die Bewegungen von Fingern, Armen und Beinen gemessen.

 

Wann und wie entstehen Träume?

Eine der wichtigsten bisherigen Erkenntnisse ist, dass es verschiedene Schlafphasen gibt, die wir jede Nacht durchleben. Prinzipiell können wir in jeder dieser Phasen träumen. Am häufigsten geschieht das aber während der sogenannten REM-Phasen (REM steht für Rapid Eye Movement, also Schnelle Augenbewegungen). Das sind Phasen leichten Schlafs, in der das Gehirn des Schlafenden sehr aktiv ist – meist zum Ende der Nacht hin. Übrigens: Anders als früher vermutet, sind beim Träumen sehr viele Teile des Gehirns aktiv. Auch das Sprachzentrum kann beteiligt sein: Das Sprechen im Schlaf wird von Medizinern als Somniloquie bezeichnet.

Bizarre Träume

Viele Menschen erleben immer wieder seltsame, bisweilen verstörende Träume. Die bizarren Bilder dazu entstehen, weil unser Gehirn beim Schlafen keine Sinneseindrücke von den Augen vermittelt bekommt. Stattdessen sorgt ein Teil des Hirns – der sekundäre visuelle Kortex – dafür, dass die Bildsignale direkt im Gehirn entstehen. Doch warum sind diese oft so eigenartig?

In den Schlaflaboren wurde herausgefunden, dass während der REM-Phasen gerade der Teil des Gehirns schlummert, der für logisches Denken und Vernunft verantwortlich ist. Es ruht also genau der Part unseres Denkvermögens, der uns darauf aufmerksam macht, dass etwas eigentlich nicht sein kann.

Im Gegensatz dazu ist das limbische System, das Emotionen verarbeitet, sehr aktiv. Das bedeutet: Unabhängig davon, ob die Geschehnisse im Traum nun realistisch oder bizarr sind, können sie von starken Gefühlen begleitet sein.

Warum träumen wir? Verschiedene Theorien:

Bislang konnten Schlaf-Forscher nicht zu 100 Prozent klären, wozu Träume dienen. Viele Wissenschaftler glauben, dass Träume vor allem dazu da sind, im Wachzustand erworbenes Wissen und neue Erfahrungen zu verarbeiten. Beim Träumen werden demnach wichtige Dinge nochmals durchlebt, um diese besser im Gedächtnis zu verankern. Und tatsächlich hat die Forschung nachgewiesen, dass im Schlaf das Gedächtnis aktiv wird und kürzlich Erlerntes (etwa Tanzschritte oder Vokabeln) dabei gefestigt wird. Inwiefern Träume aber konkret dazu beitragen, sich Neues merken zu können, konnte bislang kein Forscher entschlüsseln.

Einige Wissenschaftler gehen noch weiter. Sie vermuten, dass unser Gehirn beim Träumen neue Verknüpfungen zwischen Erfahrungen und Emotionen herstellt und abspeichert. Daher kommt auch der Spruch „eine Nacht darüber schlafen“: Beispielsweise hat eine Studie aus den USA gezeigt, dass Menschen, die im Schlaf oft von ihren Partnern träumten, besser mit Beziehungsproblemen umgehen konnten und schneller zu einer guten Lösung kamen. Dass Träume aber tatsächlich einen so großen Einfluss auf die Bewältigung von Problemen haben, ist (bislang) nicht bewiesen.

Eine andere große Theorie ist, dass wir uns im Traum vorrangig auf neue Situation vorbereiten, anstatt Erlebtes aufzubereiten: Dafür spricht vor allem, dass wir so oft von Negativem träumen. Studien haben aufgedeckt, dass mehr als die Hälfte unserer Träume sich mit eher bedrohlichen Gedanken und Ereignissen beschäftigen. Viele Wissenschaftler glauben, dass diese „schlechten“ Träume uns auf Situationen vorbereiten, vor denen wir uns fürchten. So spielen wir quasi die verschiedenen Handlungsmöglichkeiten schon einmal durch, um uns zu wappnen, falls wir tatsächlich in eine solche Lage kommen sollten.

Auch wenn noch keine Theorie ausreichend bewiesen ist: Sicher ist, dass wir gut ein Drittel unseres Lebens schlafend verbringen. Daher wird sicher noch ausgiebig Forschungsarbeit zum Thema „Warum träumen wir?“ geleistet werden. Na dann weiterhin eine gute Nacht und - hoffentlich - schöne Träume!
Quelle rtv.de

Sonntag, 2. April 2017

Wer kennt das nicht: Der Computer rumpelt und knirscht, komische Geräusche - eventuell Festplatte im Arsch?

Kratzen, Klackern, Summen, Schleifen oder Fiepen: Deine Festplatte spinnt? Ja - ausnahmsweise ist mal Dein Computer gemeint und nicht Du persönlich! Oft passiert es in denkbar ungünstigen Momenten, dass die Festplatte nicht mehr erkannt wird und man keinen Zugriff auf dringend benötigte Daten hat. Was nu?

Fummeln Sie als Leie bloss nicht selbst an Ihrer Festplatte rum!

Sind nur noch ein Brummen oder andere  merkwürdige Töne zu hören, deutet das auf eine Beschädigung des Datenträgers hin. Aber auch intakte Festplatten weisen teils Geräusche auf, die nicht immer Grund zur Sorge sein müssen. Geräusche macht jede Festplatte - bedingt durch ihren mechanischen Aufbau?

Aufgrund ihrer beweglichen Bauteile verursachen Festplatten charakteristische Geräusche. Diese entstehen durch den Festplattenmotor, den Antrieb der Platter sowie die Bewegung der Schreib-Leseköpfe nach dem Start und während der Schreib-Lesezugriffe. Die Geräusche unterscheiden sich je nach Hersteller, Typ und Modell des Gerätes. Ein gewisses Geräuschniveau ist völlig normal und kein Grund zur Beunruhigung. Meist ist ein deutliches Summen, das gelegentlich unterbrochen wird, hörbar. Das bildet sich beispielsweise, wenn die drehbar gelagerte Festplatte zu rotieren beginnt, nachdem man sie eingeschaltet hat.

 

Ungewöhnliche Geräusche lassen Defekt vermuten?

Neben den gewohnten Betriebsgeräuschen, die sicher viele Nutzer kennen, gibt es allerdings untypische Geräusche, die auf eine Beschädigung der Festplatte hindeuten. Sie entstehen, wenn eine reibungslose Rotation der Platte behindert wird. Stößt sie z.B. gegen die Schreib-Lesearme oder -köpfe, ist ein rhythmisches Klackern, Klicken oder Rattern wahrnehmbar. Auch wenn die Platte andere Bauteile des Laufwerks berührt, treten Kratz-, Schleif- oder Klopfgeräusche auf. Ein Piepen, Quietschen, Pfeifen oder ähnliche hochfrequente Töne lassen ebenfalls auf einen Defekt schließen.

Häufige Ursachen für eine Beschädigung der Festplatte?

Die Ursachen für Defekte, die mit den beschriebenen Geräuschen einhergehen, sind vielfältig: ein abgenutztes Lager, ein beschädigter Motor, defekte Schreib-Leseköpfe (Headcrash) oder fehlerhafte Elektronik. Des Weiteren können Verunreinigungen, Verschleißerscheinungen, Flüssigkeits- oder Überspannungsschäden, z.B. infolge eines Blitzeinschlags, die Funktionstüchtigkeit des Speichermediums beeinträchtigen. Externe Festplatten sind aufgrund des häufigen Transports besonders bedroht. Ein Sturz oder das Umkippen führen oft zu einem Crash und damit zu Datenverlust.

Eigenversuche und Freeware vermeiden - Totalverlust droht!

Offenbart das Tool einen Headcrash oder Ähnliches, rät der Allrounder dazu, Ruhe zu bewahren, das Speichermedium auszuschalten und eine professionelle Datenrettungsfirma zu kontaktieren. Auf keinen Fall sollten voreilige Schritte oder Eigenversuche unternommen werden. Ein unsachgemäßes Öffnen der Festplatte, das Einfrieren der Partitionen, das Berühren der Leseköpfe oder andere Tipps, die in Internetforen zu finden sind, helfen nicht. Im Gegenteil: Häufig verursachen solche Methoden einen irreparablen Datenverlust. Auch bei Freeware ist Vorsicht geboten. Die Lese- und Schreibvorgänge der Software führen oft zu einem Überschreiben der Daten und damit ebenfalls zu irreversiblen Schäden am Medium.

Der Tipp: Einfache und kostenfreie Fehlersuche mit dem Geräusch-Analyse-Tool !!

Für den Fall, dass die Festplatte klackert, kratzt oder piept, wurde ein Geräusch-Analyse-Tool entwickelt. Dieses ermöglicht eine einfache, kostenfreie und unverbindliche Fehlersuche. Der Nutzer wählt aus einer umfangreichen Liste das entsprechende Festplatten-Geräusch und den Hersteller des Gerätes. Anschließend erhält er eine Auswertung, die anzeigt, welche Beschädigung vorliegen könnte und mit welchem Aufwand eine Reparatur der Platte bzw. eine Datenwiederherstellung möglich wäre.

Also: Immer mit der Ruhe, Nerven nicht blank legen und Festplatte "Platte" sein lassen. Nicht selber dran rumfummeln! Sonst könnte passieren "rien ne va plus" - nichts geht mehr ...

Samstag, 1. April 2017

Quovadis Germany oder denn sie wissen nicht was sie tun: Steht Europa vor dem Zusammenbruch?

Drehen wir uns nur noch im Kreis, wissen nicht mehr wohin? Droht ein dritter Weltkrieg?  Da haben wir den "Salat": Herzlichen Dank USA, Saudi Arabien und Eu, Politiker aller Kolleur, Industriekonzerne weltweit! Ein Krieg nur mit anderen "Waffen?  Auch ich mache mir Sorgen, was hier überhaupt noch geschrieben werden soll. Interessiert das überhaupt noch? Chaos wohin man schaut! Afrika und die Armen anderer Länder gehen in die Offensive - kein Wunder! Syrien, Türkei und der sonstige "Nahe Osten" lassen jetzt ja schon grüßen und ca. 5.000 organisierte kriminelle Banden sind laut Interpol zur Zeit in Europa unterwegs! Vorne weg der ehemalige Ostblock.


Jahrzehntelang wurde zum Beispiel Afrika einfach so aufgeteilt! Rohstoffe, Tiere und mehr ausgeplündert! Korrupte Warlords kassieren Milliarden Entwicklungshilfe, mit Unterstützung der deutschen Politik! Riesige Umweltschäden der Ölkonzerne! Und das Alles auf Kosten der Bevölkerung - eine Hungersnot jagd die andere! Reiche Wohlstand-Touristen gehen auf Safari und morden geschützte Tiere! China und Japan "lieben" Nashörner oder das Elfenbein von Elefanten! Und so weiter und sofort ...

Wer ist hier jetzt wahnsinnig? Asylanten und Flüchtlinge werden sich holen, was wir ihnen genommen haben. Die Masse ist zu groß? Denn sie wollen nicht länger für einen Hungerlohn den Wohlstand der westlichen Welt finanzieren.

Und - so mancher Publizist bemängelt in diesen Tagen, dass die Einzelstaaten der Europäischen Union nur dann solidarisch sind, wenn es um Geld geht – wenn es um Menschenleben geht, aber nicht. Geld, Geld, Geld oder Bankster, Mafia und Politiker. Alle inzwischen ein einziger "Abwasch?"

Eine Währungsunion kann keinen Staat ersetzen

Wenn man bedenkt, dass das einzige wirklich gemeinsame der Euro, und bei den Ländern, die ihn noch nicht haben, der Weg zum Euro ist, braucht man sich auch nicht wundern, wenn nahezu jeder Politiker eines EU-Staates beim Thema Flüchtlinge sein eigenes Süppchen kocht.

Europa hat es bis heute nicht geschafft, sich von einem Staatenbund zu einem Staat weiter zu entwickeln – es ist nicht mehr als eine Währungsunion auf den wackeligsten Beinen, die wir in Deutschland seit der Währungsreform von 1948 je erlebt haben. Um das zu erkennen, muss man noch nicht einmal nach Griechenland schauen.

Der Grund liegt offen auf der Hand: Die Politiker in den beteiligten europäischen Staaten wollen keine wirkliche Macht an einen Staat Europa abgeben.

Die Eurozone funktioniert nicht ohne gemeinsame Wirtschaftspolitik

Natürlich kann eine Währungsunion wie der Euro nicht funktionieren, wenn jeder Einzelstaat die wirtschaftlichen Bedingungen im Wesentlichen nach eigenem Gutdünken festlegen kann. Mit einer Steuerpolitik á la Luxembourg kann man seine Euro-„Partner“ prima übervorteilen, wie Jean Claude Jucker gezeigt hat – und der ist ja bekanntlich zum Dank dafür Kommissionspräsident geworden.

Firmen wie Amazon & Co. verdienen ihre Milliarden in Deutschland, nutzen dazu unsere Straßen und andere Infrastruktur und beuten nebenbei noch deutsche Arbeiter aus. Straßen reparieren und prekäre Löhne aufstocken muss dann deutsche Staat, die Steuern auf die Gewinne gehen aber an den Euro-Staat Luxemburg.

Der Mythos von den offenen Grenzen

Bis vor Kurzem gab es noch eine zweite theoretische Gemeinsamkeit: offene Grenzen ohne jegliche Kontrollen (Schengen). Obwohl – das war schon immer Theorie, denn es gab von vornherein in das Schengen-Abkommen eingebaute EU-typische Ausnahmen, die es den Ländern gestatten, monatelang wieder Grenzkontrollen einzuführen, was ja selbst Österreich und das ach so flüchtlingsfreundliche Deutschland seit Neustem auch machen.

Seit die Dänen sich nach rechts gewandt haben, wurden dort schon mehrfach die Grenzen geschlossen, und wenn mal wieder Auslandsinder (als möglicherweise „politisch korrektes“ Synonym für Zigeuner, Sinti oder Roma) durch die BeNeLux-Länder zogen, war früher schnell die Grenze zwischen Holland und Belgien dicht – ich habe selbst einige Jahre in unserem Nachbarland gelebt und häufig Zigeunerlager an Autobahnkreuzen und -abfahrten in den Niederlanden gesehen.

Aber auch wer mit dem Auto über die holländische Grenze in Arnheim oder anderswo fährt, wird kontrolliert. Da stehen nämlich Pilone, die die geschwätzigen modernen Pässe und Personalausweise auf funktechnischem Weg abfragen – gegen diese unmerkliche Bespitzelung hilft eigentlich nur eine Blechdose für den Perso.

Monopoly auf den Finanzmärkten – Schlagbäume an den Grenzen

 Die Währung funktioniert nur noch so gerade eben, weil EZB-Präsident Mario Draghi jeden Monat Milliarden und Abermilliarden Euros drucken lässt, die sich dann an den Börsen ansammeln und die Kurse massiv verfälschen. Sparern wird ihr Geld so abgenommen und reiche Spekulanten bekommen es in den Hintern geblasen. Aus der Euro-Währungsunion ist schon lange eine Haftungsunion gigantischen Ausmaßes für die verfehlte Politik und die Korruption in anderen Ländern – aber auch bei uns – geworden.

Die Freizügigkeit in Europa ist eindeutig auch dahin. Was bleibt dann noch von der von vielen gewünschten Europäischen Union außer enormen Staatsschulden, einer massiven Umverteilung von unten nach oben und Energiesparlampen, die ihre Benutzer vergiften?

Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlinge leiten das Ende von Europa ein

Jede Menge Flüchtlinge, die die Einzelstaaten sich gegenseitig zuschieben wollen und für die niemand Verantwortung übernehmen will, obwohl unser Wohlstand in Europa auch und gerade durch massive Ausbeutung und Destabilsierung in deren Heimatländern erreicht wurde.

Die Waffen, mit denen die Kriege in den Heimatländern der Flüchtlinge geführt werden, haben uns reich gemacht und den Menschen dort jede Chance auf ein einigermaßen auskömmliches oder gar lebenswertes Leben genommen.

Die Innenminister der EU-Staaten wollten eine Aufnahmequote für die einzelnen Mitgliedsstaaten der EU festlegen – und sind jämmerlich gescheitert. Sie haben sich auf den St.-Nimmerleins-Tag vertagt.

Das dürfte das Ende eines Europa sein, dessen Politiker, an vorderster Front die Ex-Blockflöte Angela Merkel, die eigene Macht wichtiger finden als das friedliche Zusammenleben der Völker Europas in einem gemeinsamen Staat.

Mir kann es egal sein, in meinem Alter braucht man keine Zukunft mehr. Aber die Jugend Europas, deren Zukunft gerade auf dem Altar des Nationalismus geopfert wird, tut mir leid. Kennen Sie die sogenannte Chaostheorie? Brauchen wir nicht mehr. Hier ist sie jetzt und aktuell. Live in allen Programmen! Was wird passieren? Ich bin gespannt ...